Der seitliche Bereich am Haus wurde umfassend überarbeitet, ein moderner Holzzaun mit Rhombusleisten gebaut. Drei Hainbuchen, im Spalier gezogen, schaffen Sichtschutz in der Höhe. Die Beete darunter sind üppig mit Hortensien bepflanzt, die vom Frühjahr bis in den Herbst Farbe in den Garten bringen. Gräser geben den Beeten eine besondere Leichtigkeit. Eine kleine Sitzecke lädt dazu ein, den Garten aus einer neuen Perspektive, mit Blick auf das Haus, zu entdecken. Grundlage für die Gestaltung sind Gabionen, die Abdeckung aus Holz korrespondiert optisch mit dem Rhombuszaun.
Die Rasenfläche
Der Rasen wurde abschließend neu angelegt – eine Notwendigkeit nach den umfangreichen Bauarbeiten. Dabei verlegten die Landschaftsgärtner durchgehend Rollrasen. Auch ein Mähroboter wurde installiert. „Mähroboter sind ja durchaus nicht unumstritten, weil die dauerhafte Nutzung monotone Rasenflächen fördern kann, die wenig Lebensraum für Insekten und andere Kleintiere bieten“, sagt Oliver Ochsenfarth. „Generell sehe ich Rasen aber als Nutzfläche, auf der sich insbesondere auch Kinder austoben sollen. Eine abwechslungsreiche Bepflanzung tut letztlich mehr für die Biodiversität als der Rasen. Und tatsächlich darf auf der Rasenfläche in diesem Garten auch Klee wachsen.“