Im Frühjahr sorgen Krokus, Schneeglöckchen und Narzisse für blühende Akzente. Im Sommer und Herbst übernehmen Elfenblume (Epimedium), Bergenie (Bergenia), Taglilie (Hemerocallis) und die Lilientraube (Lirope) mit ihren violetten Blütentrauben das Regiment – letztere ein eher seltener exotischer, aber umso schönerer Gast in heimischen Gärten.
Eine professionelle Bewässerung und eine Beleuchtung mit Spotlichtern dürfen im kleinen grünen Paradies natürlich nicht fehlen.
Ökologisch im Vorteil
Immer mehr Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer sind heute auf der Suche nach Rasenalternativen, um ihren Garten klimafit zu machen. Das Stehenlassen von Gras oder das Anlegen von Blühstreifen sowie der Einsatz von trittfesten Bodendeckern gelten als umweltgerechte Alternativen zum „englischen Rasen“. Stauden und Gehölze sind gegenüber einer Rasenfläche ökologisch weit im Vorteil und bieten der Tierwelt wertvollen Lebensraum und Nahrung. Gerade in kleineren Gärten bietet es sich an, die Rasenfläche abzuschaffen.
Anders als oft befürchtet, sind bepflanzte Flächen nicht pflegeintensiver – im Gegenteil: Eine dichte Bepflanzung verdrängt Unkraut; Stauden beispielsweise müssen nur im Herbst bzw. Frühjahr zurückgeschnitten werden. Sollen Rasenflächen ähnlich gepflegt aussehen, muss man einen deutlich höheren Aufwand betreiben – gerade angesichts der erwarteten klimatischen Veränderungen.
Fotos: Forster Garten- und Landschaftsbau