Vom artenarmen Rasen zur blühenden Oase
Der Wettbewerb hat es sich zur Aufgabe gemacht, mehr Bewusstsein für die oft vernachlässigte Fläche vor dem Haus zu schaffen. Ziel ist es, graue, sterile Steinflächen zu verhindern und stattdessen artenreiche, naturnahe Lebensräume zu fördern. Sabine Gaipls Vorgarten ist ein Paradebeispiel für dieses Engagement. 2019 begann sie, ihren 200 m² großen Vorgarten von einer einfachen, artenarmen Rasenfläche in ein ökologisches Paradies zu verwandeln. Sie setzte ausschließlich auf einheimische Pflanzen und schuf Lebensräume für Wildbienen, Igel und zahlreiche andere Tierarten. Dabei setzte sie auf Nachhaltigkeit: Zahlreiche Materialien wurden im Sinne des Upcyclings wiederverwendet, wie etwa alte Eichenbalken, Terrassendielen und sogar eine Schultafel.