In ihrem Garten lässt sie die Natur weitgehend „einfach mal machen“ und nimmt sich Zeit, die natürlichen Prozesse zu beobachten. „Es ist spannend, was alles in so einem Garten wächst, wenn man sich darauf einlässt. Viele Pflanzen, die oft als Unkraut bezeichnet werden, haben nützliche Eigenschaften“, erklärt Dzuballe. Ein besonders schönes Beispiel hierfür sei die Brennnessel, die Königin der Heilpflanzen, die sie bewusst stehen lässt. Außerdem lassen sich in ihrem Vorgarten unter anderem Prachtstauden wie Lupinen, Fingerhut in Rosa und Weiß, Dreimasterblume, Taglilien, Eisenhut, Akelei, Pfingstrosen, Phlox in verschiedenen Farben, Rudbeckien, Astern, Taubnessel und Fetthenne finden. Auch Fenchel, der als Futter für die Raupen des Schwalbenschwanz-Schmetterlings dient, gedeiht im Vorgarten von Anja Dzuballe.