Das Außengelände wurde in drei verschiedene Zonen aufgeteilt. In der Aktivzone entstanden ein Gehölzhain mit Balancierbalken und Slackline, Tischtennisplätze, ein Kleinspielfeld und ein Klettergerüst. In der Passivzone gibt es ein grünes Klassenzimmer mit Bestuhlung aus Baumstümpfen, eine Wellenbank mit Sinnespfad sowie einen Weidentunnel. Weitere Sitzmöglichkeiten dort sind Rechenzeichen nachempfunden. Die Multifunktionszone schließlich umfasst die große Fläche vor dem Gebäude: Sie wurde durch Großgehölze und Sitzmöglichkeiten strukturiert. Auf der Schulhoffläche gibt es zudem verschiedene rechteckige Pflanzinseln mit Sitzelementen, die die große Fläche auflockern sollen. Hinter dem Gebäude sind verschiedene Bodenmodellierungen mit einer extensiv bewirtschafteten Wiese entstanden. Auch ein Schulgarten gehört zum Konzept. Die Größe der Außenanlage beträgt rund 17.000 Quadratmeter, davon sind fast 6.000 Quadratmeter begrünt – darunter auch die Parkplätze für Fahrräder und Pkw.
Von Gräsern bis zu Gehölzen
Das Pflanzkonzept beinhaltet Gehölze wie die Vogelkirsche (Prunus avium 'Plena‘), Feldahorn (Acer campestre) und Spitzahorn (Acer platanoides 'Royal Red') sowie die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii). Eine Besonderheit ist hier die Unterflur-Baumverankerung als Dreipunktverankerung. Für die Hecken wurde Rotbuche (Fagus sylvatica) gepflanzt, in den Beeten geben Gräser wie Segge (Carex foliosissima 'Icedance‘) und Federgras (Stipa tennuissima `Ponytails´) Struktur.