Langzeitprojekt mit Langzeitwirkung: Wie zwei Parks in Düsseldorf zusammengewachsen sind
Sie verbessern das Stadtklima, sind Orte der Begegnung: Parks erfüllen viele wichtige Funktionen. Die Neugestaltung von Parks auf ehemaligen Industriegeländen, zumal mitten in der Stadt, ist für den Garten- und Landschaftsbau eine besonders spannende Aufgabe – und mitunter auch ein Langzeitprojekt, wie beim „Le Quartier Central“, einem der ambitioniertesten Stadtentwicklungsprojekte in Düsseldorf auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs, zu dem gleich zwei Parks gehören. Maßgeblichen Anteil an deren Realisierung bzw. Integration in das Gesamtkonzept hatte der Garten- und Landschaftsbaubetrieb Knappmann in Essen.
Nachdem das Unternehmen bereits 2011 den neuen, vier Hektar großen Maurice-Ravel-Park im nördlichen Teil des insgesamt rund 1,5 Kilometer langen, schmalen Areals fertiggestellt hatte, konnten die Landschaftsgärtner 2018 und 2019 den bereits bestehenden, 3,1 Hektar großen Berty-Albrecht-Park im südlichen Teil neu gestalten. Zu dieser Maßnahme gehörte auch der Louis-Pasteur-Platz am südlichen Ende des Berty-Albrecht-Parks.
Mit Abschluss der Arbeiten entstand eine ungewöhnliche Stadt-Park-Landschaft, die das Wesen des modernen Stadtparks beispielhaft verkörpert. „Die beiden Parks zeigen, welche Bedeutung Grün heute für die Stadt hat – sowohl ökologisch als auch sozial“, sagt Jörg Jordan, Bauleiter bei Knappmann, der das Projekt betreut hat. „Wir sind daher bis heute sehr stolz und glücklich zur Vollendung dieses herausragenden Projektes beigetragen zu haben.“