Nicht schwitzen, sondern genießen: Ein Garten für die heißen Tage

Sommerzeit ist Gartenzeit! Mag das Haus auch noch so klimatisiert sein, draußen ist es einfach am schönsten. Während die Vögel zwitschern und die Bienen summen kann man dort herrlich entspannen und das Wochenende, den Feierabend und auch die Ferien vollkommen auskosten. Doch längst nicht jedes Grundstück lädt bei den aktuellen hohen Temperaturen tatsächlich zum Verweilen ein. Was genau muss ein Garten also bieten, damit man sich im Sommer dort rundum wohlfühlt?

Nicht schwitzen, sondern genießen: Ein Garten für die heißen Tage

Sommerzeit ist Gartenzeit! Mag das Haus auch noch so klimatisiert sein, draußen ist es einfach am schönsten. Während die Vögel zwitschern und die Bienen summen kann man dort herrlich entspannen und das Wochenende, den Feierabend und auch die Ferien vollkommen auskosten. Doch längst nicht jedes Grundstück lädt bei den aktuellen hohen Temperaturen tatsächlich zum Verweilen ein. Was genau muss ein Garten also bieten, damit man sich im Sommer dort rundum wohlfühlt?

Schattenplätze anlegen

Gerade während der heißen Monate sind Rückzugsorte im Schatten wichtig. Dabei geht es sowohl um den Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung, als auch um die im Schatten deutlich niedrigeren Temperaturen. Denn so schön der Sommer auch ist, zu große Hitze und UV-Strahlung sind ungesund. Ganz nebenbei sind Schattenplätze aber auch gestalterisch interessant: Stimmungsvoll ist beispielsweise der Platz unter einem ausladenden Baum, dessen große, dichte Krone die direkte Sonne abhält - nur hin und wieder schleicht sich ein warmer, heller Strahl durch die Blätter und tanzt fröhlich über den Boden. Verfängt sich der laue Sommerwind zudem rauschend im Laub, ist die Atmosphäre perfekt und der ideale Ort für eine Bank oder eine Hängematte gefunden. Mit einem Buch und kühlen Eistee in der Hand kann man dort herrlich abschalten. Über der Terrasse empfiehlt sich dagegen ein großes Sonnensegel. Luftig leicht spendet es Schatten und ist zudem UV-beständig und wetterfest. Wurde es professionell angebracht, kann es sogar den gesamten Sommer über im Freien bleiben. Bietet das Grundstück ausreichend Platz, können Landschaftsgärtner auch einen Pavillon integrieren. Diese besonderen Gartenhäuschen gibt es sowohl offen, als auch geschlossen, aus Holz mit rustikalem oder asiatischem Flair sowie aus Metall mit romantisch-britischem Charme. Als besonderen Clou lässt sich der Pavillon mit blühenden Kletterpflanzen beranken, die zusätzlich angenehmen Schatten spenden. Viele Arten und Sorten verbreiten auch einen herrlichen Duft und machen den Aufenthalt in ihrer Nähe zu einem besonderen Erlebnis für die Sinne.

Wasser bringt Erfrischung

Lacht die Sonne besonders warm vom Himmel, sind Plätze in der Nähe von Wasserstellen einfach herrlich. Ist das kühle Nass in Bewegung, wirkt es vitalisierend und sorgt für ein angenehmes Klima in der direkten Umgebung. Sanft sprudelnde Quellsteine aus poliertem Granit, Zink oder Edelstahl passen beispielsweise gut in architektonisch-geradlinige Gärten. Ein lebhaft plätschernder Springbrunnen fügt sich dagegen wunderbar in einen eher klassischen Stil ein. Wer das Wasser noch kraftvoller fließen sehen möchte, wählt stattdessen eine breite Wasserschütte, die sich schwungvoll in einem Becken oder kleinen Teich ergießt. Eine Ganzköperabkühlung verspricht natürlich ein Pool oder Schwimmteich. Auch hier sind Landschaftsgärtner die perfekten Ansprechpartner. Sie beraten, welche Variante am besten zum Garten passt, welche Größe und welcher Standort empfehlenswert ist. Auch hinsichtlich Filtertechnik, laufender Kosten oder städtischer Vorschriften wissen sie Bescheid und sorgen nicht zuletzt für eine eindrucksvolle Ufer- und Randbepflanzung.

Sommerstimmung mit Pflanzen

Wenn es im Garten blüht und duftet, stellt sich Sommerstimmung ein. Besonders in den häufig genutzten Bereichen, wie rund um Terrasse und Sitzplatz und entlang eines Weges, wünschen wir uns fröhliche Blütenpracht. Leider machen die hohen Temperaturen aber nicht nur uns Menschen zu schaffen. Auch viele Pflanzen tun sich mit der anhaltenden Hitze und Trockenheit schwer. Daher empfehlen Landschaftsgärtner für besonders sonnige Areale Stauden, Gehölze und Gräser zu wählen, die hitzeresistenter sind als andere und auch mit kurzen Dürreperioden gut zurechtkommen. Dazu zählen zum Beispiel Taglilien (Hemerocallis) oder der Sonnenhut (Echinacea), duftend überzeugt der wärmeliebende Lavendel (Lavandula angustifolia). Weniger bekannt, aber ebenfalls herrlich aromatisch ist die Fiederschnittige Blauraute (Perovskia abrotanoides). Bei diesem Halbstrauch verbreiten übrigens nicht die Blüten, sondern die Blätter ein angenehmes Parfüm und machen die Entspannung im Freien perfekt! Um sich das oftmals lästige Gießen zu erleichtern, kann auch eine automatische Bewässerung sinnvoll sein. Landschaftsgärtner installieren auf Wunsch eine entsprechende Technik, die für zuverlässige Versorgung aller Gartenflächen sorgt. Weitere Informationen und Inspirationen gibt es auf www.mein-traumgarten.de.

Quelle: BGL

zurück