Schnittige Bäume im Garten: Die richtige Pflege für Groß und Klein
Ein Baum im Garten ist der Wunsch vieler Hausbesitzer. Er gibt dem eigenen Grund Charakter, spendet im Sommer angenehmen Schatten, ist imposanter Blickfang oder auch Sichtschutz und ganz nebenbei bietet er Mitbewohnern wie Vögeln und Eichhörnchen Lebensraum. Tendenziell werden die Grundstücke in Deutschland jedoch immer kleiner und bieten nur selten ausreichend Raum für sehr ausladende Exemplare. Platzt damit der Traum vom Baum? Nein, denn auch hier bestimmt die Nachfrage das Angebot: Längst haben sich die Gärtner auf entsprechende Sortimente eingestellt, zum Beispiel gibt es kleinbleibende Kugelformen von Ahorn, Akazie oder Weidenbäumen.
Ein Baum im Garten ist der Wunsch vieler Hausbesitzer. Er gibt dem eigenen Grund Charakter, spendet im Sommer angenehmen Schatten, ist imposanter Blickfang oder auch Sichtschutz und ganz nebenbei bietet er Mitbewohnern wie Vögeln und Eichhörnchen Lebensraum. Tendenziell werden die Grundstücke in Deutschland jedoch immer kleiner und bieten nur selten ausreichend Raum für sehr ausladende Exemplare. Platzt damit der Traum vom Baum? Nein, denn auch hier bestimmt die Nachfrage das Angebot: Längst haben sich die Gärtner auf entsprechende Sortimente eingestellt, zum Beispiel gibt es kleinbleibende Kugelformen von Ahorn, Akazie oder Weidenbäumen. Landschaftsgärtner können je nach Wunsch langsam wachsende oder kurzstämmige und kleinkronige Gehölze empfehlen. Auch verschieden farbige Sorten oder solche mit schmaler Säulenform stehen heute zur Verfügung. So wird der Wunsch nach einem Hausbaum für kleine Gärten realisierbar. Wer mehr Platz zur Verfügung hat, kann sich aber auch für einen wirklich großen Baum entscheiden. Denn mit entsprechenden Maschinen und Fachwissen lassen sich selbst hoch gewachsene, ältere Gehölze in den Garten pflanzen.
Schnitt oder freies Wachstum?
Jeder Baum hat ein mehr oder weniger programmiertes Wachstum – in freier Natur entwickelt sich die Krone je nach Standort in zwar individueller, aber doch sortentypischer Weise. Mit dem Wissen um die Wuchseigenschaften und den gärtnerischen Möglichkeiten können die Profis für Garten und Landschaft dafür sorgen, dass der richtige Baum am richtigen Ort steht und sich über viele Jahre bestens entwickelt. Hierbei ist vor allem die sorgfältige Auswahl wichtig, denn mit späterem Schnitt kann man zum Beispiel einen starkwüchsigen Baum nur bedingt klein halten. Andererseits ist es wichtig, in den ersten Jahren nach der Pflanzung den Baum für den Garten passend zu erziehen. Um dem Gehölz nicht unnötig Stress oder sogar Schaden zuzufügen, sollte man diese Aufgaben einem Landschaftsgärtner überlassen. Er weiß, welche Äste gekürzt oder ganz entfernt werden sollten, wie ein sauberer Schnitt erfolgt und wann der beste Schnittzeitpunkt für die entsprechende Baumart ist.
Formen und verjüngen
Soll später ein Baumhaus in die Krone integriert oder eine Schaukel an einen dicken Ast gehängt werden? Dann ist es wichtig, das Gehölz in den ersten Jahren mit einem professionellen Schnitt dahingehend zu formen. Bei älteren Obstgehölzen, die schon länger nicht mehr gepflegt worden sind, ist dagegen ein Verjüngungsschnitt empfehlenswert. Er verhilft zu neuer Blütenpracht und größeren Fruchterträgen. Zugleich kann der Baum auf Vitalität und Verkehrssicherheit kontrolliert werden. Das ist besonders wichtig, wenn er in der Nähe einer Straße steht oder an ein Nachbargrundstück grenzt. Denn ein herabfallender Ast stellt nicht nur für die eigene Familie, sondern auch für Dritte oder fremdes Eigentum eine potenzielle Gefahr dar. Grundstückbesitzer sind deshalb in Deutschland sogar gesetzlich verpflichtet, ihre Bäume regelmäßig auf Standsicherheit und Stabilität prüfen zu lassen.
Grenzgänger im Garten
Bei Gehölzen, die an der Grenze zum Nachbargrundstück wachsen, greifen bestimmte Nachbarschaftsrechte. Diese gelten sowohl für solitär stehende Bäume, als auch für Hecken und sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. Darüber hinaus haben auch viele Kommunen Satzungen erlassen, die regeln, ob und inwieweit Äste und Zweige auf das benachbarte Grundstück ragen dürfen und wie groß die Grenzbepflanzungen maximal sein dürfen. Im Sinne einer guten Nachbarschaft empfiehlt es sich ohnehin, die eigenen Pläne mit nebenan zu besprechen, bevor Probleme auftreten. Oft kann dabei sogar eine gemeinsame Pflanzung herauskommen – perfekt ist es, wenn man professionelle Hilfe nutzen kann: Landschaftsgärtner kennen sich mit den Bestimmungen vor Ort aus und sind sowohl in Bezug auf die Gehölzwahl, als auch für Schnitt- und Pflegemaßnahmen die besten Ansprechpartner. Weitere Informationen auf www.mein-traumgarten.de.
BGL
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